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Fuchsinvasion in Berlin

Die Hauptstadt wird derzeit nach Darstellung der Welt am Sonntag von einer wahren Fuchsinvasion heimgesucht: Mehr als tausend Füchse sollen sich derzeit im Stadtgebiet herumtreiben – auf Friedhöfen, in Parks und privaten Gärten. Dabei tauchten sie oft auch an ungewöhnlichen Plätzen auf, wie jüngst in einem Jeansladen in Steglitz, in Behördenräumen in Tempelhof oder in einem Wohnzimmer in Zehlendorf. Experten gingen davon aus, dass es seit 50 Jahren nicht mehr so viele Füchse gegeben habe. „Es sind ganz klar zu viele“, sagte Christian Muhs, Referatsleiter für Naturschutz und Forstwesen in der Senatsverwaltung für Umweltschutz. Die Ursache für die enorme Fuchspopulation liege in der seit 1995 geltenden, ungewöhnlich langen Schonzeit für Füchse. Umweltsenator Peter Strieder (SPD) lasse prüfen, ob die Jagdzeit wieder verlängert werden müsse. dpa

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