■ Fußball: Fringer auf dem Weg
In Stuttgart wird seit gestern mit Trainernamen jongliert: Haan, Köstner, Stielike, Zobel? Einiges hängt davon ab, ob der Schweizer Fußballverband (SFV) gestern nacht, wie allgemein angenommen, Rolf Fringer (39) als Kandiat für den Nationaltrainerposten nominiert hat (nach Redaktionsschluß). Falls ja, könnte es heute eine Pressekonferenz beim VfB Stuttgart geben, bei der man sich „im beiderseitigen Einvernehmen“ trennt. Es sei denn, Präsident Mayer-Vorfelder würde überraschend auf Fringers Bleiben beharren. Im Aargauer Tagblatt hatte der Trainer soeben die Zusammenarbeit als „nicht mehr ideal“ bezeichnet. Am Samstag beginnt der VfB die Saison mit einem Heimspiel gegen Schalke.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen