■ beiseite: Fremd zu Hause
„Juden in Polen – Fremde im eigenen Land“ heißt eine Ausstellung, die seit gestern in der Berliner Konrad-Adenauer-Stiftung gezeigt wird. Mit 200 Fotos aus 80 verschiedenen Archiven schildere die Dokumenation die Geschichte der polnischen Juden vom elften Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die vom Polnisch- Deutschen Zentrum in Krakau erarbeitete Ausstellung sei erstmals in Deutschland zu sehen und soll anschließend in weiteren Städten präsentiert werden, teilte die Stiftung mit. Thematisiert werden die jüdische Kultur und das friedliche Zusammenleben mit Nichtjuden, aber auch Diskriminierungen und der nationalsozialistische Völkermord. Bis zum 31. März immer montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr ist die Ausstellung im Haus der Konrad- Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35 zu sehen.
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