Das gezielte Sabotieren feministischer Ziele ist ein Angriff auf die plurale Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, in breiten Bündnissen gegenzuhalten.
Wenn Frauen in anderen Ländern für ihre Rechte auf die Straße gehen, finden das viele bewundernswert. Doch hier passiert – ziemlich wenig. Warum nur?
Die Berlinale ist rum; Corona noch nicht in Berlin ausgebrochen: Was bringt die neue Woche? Den Frauentag am 8. März – wie wär's mal mit Solidarität?
„Feminismus Revisited“ hält keine Referate über die gute alte Zeit. Das Buch weckt die Neugier für die Kämpfe jüngerer Generationen.
Die Heiterkeit war mal eine Frauenband. Geblieben sind nur noch die sonore Stimme von Stella Sommer und ihr Sinn fürs Dramatische.
Autos rauben zuviel Platz, sagt Anne Klein-Hitpaß vom Thinktank Agora-Verkehrswende. Daher müssten wir den öffentlichen Verkehr mit neuen Angeboten ergänzen.
Beim „Neuen Deutschland“ bestreiken viele Frauen die Frauentagsausgabe – die erscheint mit weißen Flecken. Redakteurin Lou Zucker erklärt die Gründe.
Was kann Berlin von London lernen? Was bringt die ITB? Sehen wir diese Woche. Was der neue Feiertag bringt, wissen wir aber schon: eine Frauentaz!
Wie weiter? Mit ein bisschen mehr Gelassenheit. Statt sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen, sollten sich Frauen zusammentun und solidarisch sein.
Die UNO bemüht sich darum, dass Frauenrechte weltweit umgesetzt werden. Rechtskonservative Allianzen stellen sich quer.
Wie weiter? Mit Verschwesterung. Hollywood strotzt vor „Bromances“. Freundinnen aber sucht man vergebens – trotz vieler starker Heldinnen.
Vater, Mutter, Kind. Eine traditionelle Rollenverteilung ist für Rechte und „besorgte Eltern“ die „Normalfamilie“. Die ist allerdings überholt, sagt Historikerin Gisela Notz.
Wie weiter? Mit Verzeihen. Das Online-Gedächtnis ist Segen und Fluch für Aktivist*innen. Wir sollten einander Lernentwicklungen eingestehen.
Wie erkläre ich der Dreijährigen den Frauentag? Ich muss es gar nicht. Sie hat den selbstbewussten Feminismus schon verinnerlicht.
Die Identitätspolitik der Minderheiten hat den „kleinen weißen Mann“ und die Umverteilung vernachlässigt? Das wird oft behauptet, ist aber falsch.
Wie weiter? Mit einer Revolution. Und zwar ausgelöst von Feminist*innen jeder Couleur. Der weltweite „Women’s March“ hat es vorgemacht.
Zum Weltfrauentag haben wir einen Bot programmiert. Warum? Weil das Programmieren eine Form der Selbstermächtigung ist.
Feministische Gruppen gibt es viele. Nur sind sie oft homogen. Wie arbeiten Weiße, Schwarze, Queere und Behinderte zusammen? Eine Exkursion.
Die taz.am wochenende zum Frauentag: Ein langes Gespräch über Frauen und Fiktionen. Mit Nachdenken über „Mütter“ fängt es an.