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Frankfurt bekommt Chinatown

Frankfurt (ap) - Der Frankfurter Oberbürgermeister Wolfram Brück und eine chinesische Wirtschaftsdelegation haben am Wochenende eine Absichtserklärung über die Errichtung eines ersten „China–Centers“ in der Bundesrepublik unterzeichnet. Mit einem Investitionsaufwand von mehr als 150 Millionen Mark sollen im Stadtteil Sachsenhausen auf einer Nutzfläche von 40.000 Quadratmetern ein chinesisches Kulturzentrum, ein Hotel, China–Restaurants, ein Einkaufszentrum, Büroräume sowie ein Zentrum für traditionelle chinesische Heilkunst entstehen. Brück nannte das Projekt „einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Intensivierung der Handelsbeziehungen“ beider Länder. Zur Verwirklichung des Vorhabens wird noch ein Frankfurter Unternehmen als Mitinvestor gesucht. Zur Wahl Frankfurts als Standort des China–Zentrums verwies Brück auf „ein enges Beziehungsgeflecht zwischen der Frankfurter Messe und dem Messegeschehen in der Volksrepublik China“.

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