: Forderungen zur Bildungspolitik
BREMEN taz ■ Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat den Koalitionären seine Forderungen zum Thema Bildung mitgeteilt: Oben auf der Liste stehen der Ausbau von Ganztagsschulen in Kooperation zwischen Schulen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, mehr Betreuungsplätze für unter Dreijährige, die Zweitkraft pro Kindergartengruppe und die gezielte Förderung von Migrantenkindern. Außerdem plädiert der Verband für einen Verbleib des Kindergartenbereichs in der Zuständigkeit des Sozialressorts. Der immer wieder diskutierte Wechsel des Bereichs zum Bildungsressort sei abzzulehnen, „weil das Bildungsressort mit seiner Ausrichtung auf Schule und Leistung auf die anstehenden Aufgaben kaum vorbereitet ist.“