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Forcierte Ermittlungen

Schwerin. Die Ermittlungen gegen Wahlfälscher sollen in Mecklenburg- Vorpommern forciert werden. Generalstaatsanwalt Alexander Prechtel will einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf diese Fälle legen, teilte er kurz vor dem Jahrestag der DDR-Kommunalwahlen am 6. Mai 1989 mit. Während seiner Amtszeit konnten noch keine Anklagen erhoben werden. Es sei bekannt, daß MfS-Chef Erich Mielke Staatsanwälte und Polizei angewiesen habe, Anzeigen gegen Wahlfälschungen nicht nachzugehen. Beamte, die dem Folge leisteten, hätten sich eindeutig strafbar gemacht, könnten aber nicht belangt werden, beklagte Prechtel. Haupthindernis für die laufenden Ermittlungen sind die fehlenden Beweise.

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