■ Entschädigung: Fonds für Aids-Opfer
Bonn (AP) – Jedes Opfer von Aids-verseuchten Blutprodukten soll nach Meinung des Aids-Untersuchungsausschusses des Bundestages mit 350.000 Mark entschädigt werden. Das Geld soll aus einem Fonds gezahlt werden, der zu 60 Prozent von Pharmaindustrie, Blutspendediensten und Versicherungswirtschaft getragen wird. Den Rest müßten je zur Hälfte Bund und Länder aufbringen.
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