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Notstand in den USAFluten in Louisiana, Brände in Kalifornien

LAKE ARROWHEAD | Die Buschfeuer in Südkalifornien breiten sich weiter aus. Mehr als 10.000 Hektar des Gebietes im Bezirk San Bernardino wurden laut Los Angeles Times bis zum Mittwochabend (Ortszeit) von den Bränden zerstört. Die Feuerwehr habe erst vier Prozent des Feuers unter Kontrolle bringen können, hieß es. Starke Winde, dürres Gehölz und Temperaturen um die 40 Grad hätten die Lage verschlimmert. Mehr als 80.000 Menschen mussten bislang in Sicherheit gebracht werden. Rund 34.500 Häuser und Wohnungen wurden evakuiert.

Bei Überschwemmungen im südlichen US-Bundesstaat Loui­siana stieg die Zahl der Todesopfer nach Angaben des Senders ABC News unterdessen auf 13. Mehr als 30.000 Menschen wurden nach Angaben der Behörden seit dem Beginn der heftigen Regenfälle am Freitag aus überfluteten Häusern und Fahrzeugen gerettet. Zehntausende sind ohne Strom. Tausende mussten in Notunterkünften übernachten. Die US-Regierung hat einen Katastrophenfall großen Ausmaßes ausgerufen. Damit werden Hilfsmittel schneller freigegeben. (dpa)

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