: Flughafenholding bald privatisiert
Die Privatisierung der Berlin Brandenburg Flughafenholding (BBF) kommt gut voran. Bis Ende Juli werde vom Investorenkonsortium ein konkretes Angebot vorliegen, sagte gestern Projektsprecher Burkhard Kieker. Danach folge eine ca. dreimonatige Prüf- und Verhandlungsphase. Kieker geht davon aus, dass „bei einem hinreichenden Angebot“ den Gesellschaftern – dem Bund, Berlin und Brandenburg – im Oktober unterschriftsreife Verträge vorlegt werden können. Die Privatisierung der Holding ist Vorbedingung zum Bau des geplanten Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld. Verkauft werden sollen zwischen 74,9 und 100 Prozent der Anteile. Derzeit wird mit dem Konsortium BBIP verhandelt, das ab 2003 den neuen Airport errichten will. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen