Nachdem sich der rot-grün-rote Bremer Senat lange geziert hat, erlässt er nun Regeln für Geflüchteten-Unterkünfte, die Infektionen verhindern sollen.
Geflüchtete demonstrierten in Hamburg gegen die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften. Die Stadt hat neue Kapazitäten für Erkrankte geschaffen.
Jeder dritte Geflüchtete in der Bremer Erstaufnahme ist mit Corona infiziert. Nun soll die Senatorin zurücktreten. Lob bekommt sie von ganz rechts.
Initiativen kritisieren Massenunterbringung von Geflüchteten: Die Leute seien zu eng beieinander. Das Personal habe keine Schutzkleidung.
Fünf Jahre dauerte das Tauziehen um die von Flüchtlingen besetzte Schule. Auf der Strecke geblieben sind dabei die großen Ziele der Bewegung.
Am Donnerstag soll die Gerhart-Hauptmann-Schule geräumt werden. Die Zukunft der verbliebenen Bewohner ist weiterhin ungewiss.
Gegen die verbliebenen Flüchtlinge der besetzten Schule wird geklagt. Derweil such der Innensenator nach Bleibeperspektiven.
Der Flüchtlingsrat hat eine Musterklage gegen die Stadt eingereicht. Denn Geflüchtete dürfen oft nicht entscheiden, wer sie besucht.
2.700 SchülerInnen nehmen am Schulstreik teil. Sie protestieren gegen Rassismus und Abschiebung von Flüchtlingen. Ein bundesweites Bündnis formiert sich.
Vor zwei Jahren wurde das Protestcamp der Flüchtlinge am Oranienplatz geräumt. Was hat sich seitdem getan? Die taz hat nachgefragt.
Am Ostbahnhof wird in einer Ausstellung die Geschichte der Flüchtlingsproteste nachgezeichnet – als Teil des Festivals „Die widerspenstige Internationale“
Viele Aktivisten vom Oranienplatz engagieren sich weiter, doch ihre Kämpfe sind aufgesplittert wie nie – nur manchmal gibt es noch Momente der Verbindung.
Syrische Flüchtlinge reisen als Hochzeitsgesellschaft getarnt durch Europa. Ein erfolgreicher Akt zivilen Ungehorsams, wie eine Doku zeigt.
In der Nacht zum Dienstag ist das „Haus der 28 Türen“ in Kreuzberg von Flammen zerstört worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Mit der Besetzung protestieren Flüchtlinge und UnterstützerInnen gegen die geplante Asylrechtsreform.
Aktivisten haben die Geschäftsstelle der Grünen in Berlin besetzt. Die Partei soll am Freitag gegen die Verschärfung des Asylrechts stimmen.
Die Flüchtlinge sollen noch am Samstag die Thomaskirche verlassen und in einem Studentenhaus unterkommen. Ob sie das Angebot annehmen, ist derzeit unklar.
Aus Protest gegen die deutsche Asylpolitik haben sich 120 Flüchtlinge in der Kreuzberger Thomaskirche niedergelassen. Politikern werfen sie Betrug vor.
Die Grünen sind sonst immer auf der Seite der Flüchtlinge. Nun gehen sie gegen die Besetzer der Berliner Schule vor. Die Partei kann nur verlieren.
Das de facto abgeschaffte Asylrecht zu gewähren, kostet Geld. Doch dank radikaler Flüchtlingsproteste diskutieren wir wieder über Menschlichkeit.