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Flüchtlinge notfalls verstecken

Eine neugegründete Aktion „Kein Mensch ist illegal“ hat in Berlin eine Forschungsstelle Flucht und Migration eingerichtet, die „illegalen“ Flüchtlingen und Einwanderern in Deutschland bei der Einreise sowie bei der Weiterreise helfen will. Diese Menschen sollen notfalls auch versteckt werden, um dem Zugriff von Behörden zu entgehen, erklärte Reimer Dohrn, Mitinitiator der Kampagne. Den Hilfsappell haben bisher rund 150 Organisationen sowie über 1.000 Einzelpersonen unterschrieben. Unterstützt wird das Vorhaben von Politikern der SPD, von Bündnis 90/Die Grünen und der PDS. Hinzu kommen kirchliche und gewerkschaftliche Initiativen, die Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten sowie die Roma Union Frankfurt und der polnische Sozialrat.

Forschungsstelle Flucht und

Migration, Gneisenaustraße 2a,

10961 Berlin, Fon (0172) 8910825

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