Vor 100 Jahren mussten fast zwei Millionen Menschen aus Griechenland und der Türkei fliehen. Für die Nachfahren ist das noch immer schmerzvoll.
In der Südkaukasusrepublik Armenien ist der Krieg gegen den Nachbarn Aserbaidschan allgegenwärtig. Das wirft Fragen auf – auch bei Kindern.
Das belarussische Regime lässt Privatschulen schließen, weil diese angeblich keine Lizenz hätten. Die Schüler und Schülerinnen stehen jetzt im Regen.
Russen, die aus politischen Gründen ihr Land verlassen, dürfen in viele Länder nicht mehr einreisen. Ihre reichen Landsleute kommen trotzdem.
In Georgien braucht es nicht nur Reformen. Auch der Umgang mit einer wachsenden Zahl russischer Migranten ist ein Gradmesser für die Beitrittsreife.
Menschen in Not werden aufgenommen, weil es richtig ist, sagt der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge Filippo Grandi – nicht, weil es leicht ist.
Sie suchte Orte, wo ihre deutsch-jüdisch-tschechische Familie einst lebte. So kam sie nach Ústí nad Labem und war überrscht von der Stadt an der Elbe.
Ein Riss geht durch die ukrainische Gesellschaft. Er trennt die Dagebliebenen von denen, die das Land verlassen haben.
Unsere Autorin war Ortskraft in Kabul. Als vor einem Jahr die Taliban die Stadt eroberten, begann der Horror. Sie schaffte es nach Deutschland.
Die Stadt Awdijiwka in der Ostukraine ist ständig unter Beschuss. Ein Freiwilliger riskiert jeden Tag sein Leben, um das anderer Menschen zu retten.
Für ihren Podcast „Memento Moria“ reisten Sham Jaff und Franziska Grillmeier an den Rand der EU. Ein Gespräch über Europas problematische Asylpolitik.
Menschen, die vor dem Ukrainekrieg nach Polen fliehen, können sich dort frei bewegen. Andere Geflüchtete sitzen dort in Internierungslagern fest.
Millionen Ukrainer sind zurzeit auf der Flucht. Journalistin Wiktoria Powerschuk musste zweimal ihre Heimat im Osten des Landes verlassen.
Die Hauptstadt der Ukraine wird bombardiert. Wer kann, steigt in den Zug und geht. Aber das ist nicht so einfach.
Столицу Украины бомбят. Многие уезжают из города. Но это не так просто.
In Hamburg suchen 12.000 Ukrainer schutz. Stadt stellt Notbetten in leerem Fegro-Markt auf. Hotels stellten 700 Zimmer bereit, bisher kostenfrei.
Europa unterscheidet in gute und böse Geflüchtete. Wäre der Kontinent so zivilisiert, wie man hier gerne behauptet, so wären alle gleichzubehandeln.
In Hamburg schlafen Geflüchtete aus der Ukraine in der Messehalle. Frauen berichten, wie belastend das ist. Stadt prüft, ob sie Hotels mietet.
Yurii Korotun war im Urlaub, als der Krieg losging. Seine Familie harrt in einem Dorf bei Kiew aus. Nun versucht er, von Hannover aus zu helfen.
Erst haben es Studenten aus Nigeria schwer, die Ukraine zu verlassen, weil rassistische Kontrollen sie nicht durchlassen. Dann wissen sie nicht, wohin.