: Flipper für Nessie
Britische Regierung wollte das Seeungeheuer finden
LONDON afp/taz ■ Die britische Regierung wollte einem Zeitungsbericht zufolge im Jahr 1979 Delfine in den USA kaufen, um das sagenumwobene Monster von Loch Ness aufzuspüren. Das Umweltministerium begründete die Initiative damals damit, dass eine Entdeckung von Nessie dem Tourismus in Schottland gut tun würde, wie der Daily Mirror am Montag berichtete. Das Blatt bezieht sich auf das Schreiben eines Beamten des britischen Umweltministeriums, das dieser an die schottische Regionalregierung gesandt hatte. Die sturen Schotten hatten darauf allerdings niemals geantwortet. Immer wieder wollen Menschen Nessie, deren Legende bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht, gesehen haben. Wie aus Archiven hervorgeht, hatte London bereits erfolglos versucht, das Ungeheuer gesetzlich vor Wilderern und Trophäenjägern zu schützen. Wie treusorgend!