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■ Flattermänner statt Konfetti

Auf Konfetti kann man ausrutschen. In den USA greift man bei Hochzeiten deshalb neuerdings zu Schmetterlingen: Sie sind umweltfreundlich und bergen nicht die Gefahr, daß Hochzeitsgäste später gegen das Brautpaar prozessieren. Damit die Schmetterlinge im rechten Moment zu flattern beginnen, liefern Züchter die bunten Insekten in gekühlten Behältern. Durch die Raumtemperatur werden sie dann zum Leben erweckt. Allerdings: „Manche Schmetterlinge kommen nicht lebend an“, bemängelt die Partyausrichterin Rita Bloom. Auch kam es vor, daß Gäste mit den Umschlägen, in denen sie die Falter zur Trauung trugen, ein unerwünschtes Geraschel hervorriefen. Und falls sich die Trauung verzögere, stimme der berechnete Zeitpunkt für das „Auftauen“ der Schmetterlinge nicht mehr. Außerdem könnten die Insekten durch Unachtsamkeit vor ihrem großen Auftritt zerquetscht werden. Dann sei der ganze Effekt dahin. Bloom plädiert deshalb für Traditionelles, Seifenblasen etwa: „Das gibt auch schöne Fotos.“ Schönes Foto: AP

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