In der isländischen Arte-Serie „Blackport“ geht es um neue Quoten für den Fischfang. Doch eigentlich wird nur gevögelt und gesungen.
Die EU-Kommission will bestimmte Fangmethoden verbieten. Die Betroffenen fürchten um ihre Existenz und protestieren bei der Agrarministerkonferenz.
Die russisch-norwegische Kooperation beim Fischfang blieb bisher von Sanktionen verschont. Doch nun stellen sich sicherheitspolitische Fragen.
Beim „Aalutsetten“ feiern Politik und Fischerei das Aussetzen von Glasaalen. Aber einen Nutzen gibt es nicht, sagt Dagmar Struß vom Naturschutzbund.
Norwegen erlebt die Invasion eines Tiers aus Kamtschatka: der Königskrabbe. Die futtert den Meeresboden leer. Doch es gibt einen delikaten Ausweg.
Spanien ist laut WWF der weltgrößte Exporteur von Haifleisch. Immer öfter würden die gefährdeten Tiere gezielt gefischt. Auch Deutsche greifen zu.
Tayyip Erdoğan hat es auf einen Fisch abgesehen, der sich vor den Küsten der Türkei bequem gemacht hat. Dabei ist das Tier eigentlich ganz schön.
Vielen Fischbeständen in der Ostsee geht es schlecht. Beim Hering sinkt die Quote darum nächstes Jahr, andere Arten dürfen etwas mehr gefangen werden.
Wilhelm Böhler ist Bodenseefischer. Wenn er die Netze einholt, zappeln immer weniger der begehrten Felchen darin. Denn das Wasser ist viel zu klar.
Der Zustand vieler Gewässer im Norden ist schlecht, das reduziert den Fischbestand. Und es ist fraglich, wie viel Flussfisch man überhaupt essen sollte.
Wie sinnvoll kann es sein, Raubfische auf dem Land zu züchten und fangfrisch zu verkaufen? Das Saarbrücker Start-up Seawater Cubes glaubt: sehr.
Auch im vergangenen Jahr wurde tonnenweise Beifang zurück ins Meer geworfen – obwohl das verboten ist. Die Bundesregierung bleibt weitgehend untätig.
Etlichen Fischbeständen in der Ostsee geht es ausgenommen schlecht. Die EU-Fischereiminister einigen sich nun auf weitreichende Einschnitte.
Welchen Fisch kann man kaufen? Orientierung geben verschiedene Ratgeber und Zertifikate, die sich teilweise widersprechen.
Der Klimawandel sorgt für höhere Fischbestände und eine Zunahme des Artenreichtums. Überfischung bleibt trotzdem ein Problem in der EU.
Jägerlatein, Angelschein: Dank eines findigen Computer-Programms purzeln seit einiger Zeit die Rekorde, was den Fischfang angeht.
Mit speziellen Sendern ausgerüstete Albatrosse helfen beim Aufspüren illegaler Fischereischiffe. Die Vögel tragen so zu ihrem eigenen Schutz bei.
Millionen Tonnen von aussortiertem Fisch landen im Meer, ohne dass Fischer bestraft werden. Per Videoüberwachung ließe sich das stoppen.
Fischer verstoßen massenhaft gegen das Verbot, ihren ungewünschten Beifang zurück ins Meer zu befördern. Bestraft wird das fast nie.
Obwohl das Fleisch der Tiere kaum verkauft wird, weitet die Regierung Fangquoten aus. Fischer sprechen von einer Krisensituation.