: Fischer schon mit 21 mit Reisepass
BERLIN ddp ■ Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne, geboren 1948) ist erneut mit Vorwürfen wegen seiner politischen Vergangenheit konfrontiert worden. Jüngsten Berichten zufolge soll er im Jahr 1969 entgegen eigenen Aussagen als deutscher Delegierter an einer Palästina-Unterstützerkonferenz in Algier teilgenommen haben. Das berichtete das ARD-Magazin „Report aus München“ gestern unter Berufung auf die eidesstattliche Versicherung einer Konferenzteilnehmerin. Fischer, der sich in Moskau aufhält, nahm bisher noch nicht Stellung.
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