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Filmfestspiel-Chef sieht Neubeginn

Der Chef der Berliner Filmfestspiele, Moritz de Hadeln, sieht beim deutschen Film einen Neubeginn „nach einer langen Zeit der Leere“. Das Publikumsinteresse an künstlerisch anspruchsvollen Filmen sei allerdings sehr zurückgegangen, sagte de Hadeln in der Filmzeitschrift Cinema. Manchmal habe er den Eindruck, daß es in den normalen Kinos „nur noch Filme für Multiplexe“ gebe, betonte der Festival-Chef. Mit der am 10. Februar beginnenden Berlinale habe diese Tendenz allerdings nichts zu tun: „Wir können aus der Weltproduktion immer noch rund 250 Filme auswählen, die es unserer Meinung nach zu zeigen lohnt.“ Die Berliner Internationalen Filmfestspiele seien ohnehin „grundsätzlich offen für alle Strömungen. ADN

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