reformkur: Fernost
Radikalenfänger
Das Lieblingsgetränk der Chinesen und Japaner, ist auch hierzulande kein Geheimtip mehr: Grüner Tee senkt sowohl Bluthochdruck als auch den Cholesterinspiegel, hilft bei Darmentzündungen und beugt Karies vor. Inzwischen haben auch Kosmetikhersteller die gesundheitsfördernde Wirkung des grünen Tees entdeckt. Besonders geschätzt wird hierbei die Eigenschaft des Tees als „Radikalenfänger“. Freie Radikale sind aggressive Stoffe, die den Hautalterungsprozess durch Oxidation beschleunigen. Weil grüner Tee antioxidativ wirkt, werden durch ihn Haut und Haare geschützt. In den Reformhäusern kann man nicht nur zwischen verschiedenen Sorten grünem Tee auswählen, sondern auch aus ihm gewonneneKosmetika wie Shampoo und Bodylotion erwerben.
Achtsame Berührung
Eine japanische Behandlungsmethode, die wie Akupunktur auf der chinesischen Heilkunde fußt, ist Shiatsu. Dass alles Unwohlsein daher rühre, dass die Lebensenergie „Ki“ in den Energiekanälen des Menschen, den so genannten Meridianen, blockiert sei, ist die Grundannahme der fernöstlichen Medizin. Beim Shiatsu soll mittels sanftem Druck durch Hände, Daumen, Ellenbogen oder dem Knie der freie Fluss des Ki in den Meridianen unterstützt werden.
Shiatsu-Ausbildungskurse bietet u. a. die Berliner Schule für Zen Shiatsu an, Giesendorfer Str. 12a. Tel.: 77 39 25 12. Der nächste Basiskurs, der Grundkenntnisse für eine einfache Shiatsu-Behandlung vermittelt, findet an 2 Wochenenden, 23. – 24.9 und 30.9. – 1.10., statt.
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