: Feilschen allerorten
Nicht nur die MetallerInnen und die ÖTV-lerInnen feilschen derzeit um ihre Entlohnung. Das Bremer Hotel- und Gaststättengewerbe ist bereits in die dritte Verhandlungsrunde eingestiegen. Die 20.000 Beschäftigten wollen sechs Prozent mehr, die Chefs beharren auf einer Nullrunde. Ein ähnliches Bild bietet sich in der Sägeindustrie: Die verhandeln auch schon in der zweiten Runde für 10.000 niedersächsische Beschäftigte. Die Gewerkschaft Holz und Kunststoff fordert 5,8 Prozent mehr Lohn. Die SägewerkbesitzerInnen haben erst gar kein Angebot unterbreitet. taz/dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
