: Familiendrama in Reinickendorf
Zu einem Familiendrama ist es in der Nacht zu Dienstag in Reinickendorf gekommen. Eine 42-Jährige hat nach ersten Ermittlungen der Polizei offenbar versucht, sich selbst und ihre beiden Söhne umzubringen, und dann Feuer in ihrem Haus an der Habichtstraße gelegt. Die Frau und der zwölfjährige Sohn wurden von Feuerwehrleuten mit schweren Kopfverletzungen aus dem brennenden Haus gerettet. Der Junge schwebt auch nach einer Notoperation noch in Lebensgefahr. Offenbar hatte die Frau versucht, den Zwölfjährigen zu erschlagen, und sich dann selbst Kopfverletzungen zugefügt. Der zweite, 15 Jahre alte Sohn konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. In der Doppelhaushälfte der Frau musste die Feuerwehr vier Brandherde löschen. Die Hintergründe der Tat sind Polizeiangaben zufolge noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen