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FLIPPERTECHNIK

„Ich kenne - von den Jugendschützern und den in abendländischen Werten Handelnden lohnt nicht die Rede keine impertinenteren Beschränktheiten als die jener Moralmarxisten und verweinten linken Pestalozzis, die im Delirium ihres präservativen Humanismus wieder mal zeigefingernd ihr Menetekelchen absingen und sich nicht entblöden, aus der Diaspora ihrer säuberlichen Seelen den Flipper als/zur Ausgeburt spätkapitalistischer Surrogat -Produktion zu erklären.

Wem ist denn das etwas Neues, wer hat denn den Kapitalismus so metaphysisch böse gesehen, daß ihn der Witz verwundern kann, mit dem dieser auch noch das Löcken gegen die ihm konstitutiven Verdrängungen systemerhaltend zu integrieren versteht.

Diese zwischen biblischer Strenge und linker Askese oszillierende Kulturkritik mißversteht öfter als erträglich den Marxismus als Schlabberlatz, der ihrem debilen Sabber die Nachsicht garantiert.“ Friedrich Wolfram Heubach, 1972. Aus: Polin/Rain: „Wie man besser flippert“, dumont 1979

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