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Archiv-Artikel

FILMTIPP „Alles, was wir geben mussten“ von Mark Romanek

Auch so kann man eine Science-Fiction Geschichte erzählen: Ganz ohne utopische Technologien, ohne eine futuristische Ausstattung oder umständliche Erklärungen, warum sich die imaginierte Welt in die gezeigte Richtung entwickelte. Genau genommen wird hier auch gar nicht von der Zukunft erzählt, sondern von einer Parallelwelt, in der es von den 50er Jahren an eine medizinische Heilmethode gab, die zur Entwicklung einer Kaste von menschlichen Klonen führte, die als lebendige Eratzteillager benutzt werden. Drei von diesen Geschöpfen sind die Protagonisten des Films. Der Film erzählt davon, wie sie sich selber und ihren Platz in der Welt sehen.

■ BS: C1 Cinema, H: Kino am Raschplatz, HB: Atlantis, OS: Cinema-Arthouse■ HH: Holi, Passage, KI: Studio am Dreiecksplatz, LG: Scala