: FDP–Hirsch gegen Töpfer
Bonn (dpa) - Der FDP–Bundestagsabgeordnete Burkhard Hirsch hat davor gewarnt, auf die Genehmigungsbehörde für den „Schnellen Brüter“ in Kalkar politischen Druck auszuüben. Die Behörde habe eine „Fülle ernsthafter Sicherheitsbedenken“ festgestellt, die noch nicht einmal ansatzweise geklärt seien, sagte Hirsch am Montag in Bonn. Damit reagierte er auf die Ankündigung von Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU), er werde die Landesregierung in Düsseldorf anweisen, das Kernkraftwerk zu genehmigen, wenn die Sicherheitsfragen gelöst sind.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen