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F A L L O B S T Arschlöcher

Spiegel: Herr Schumacher, kaum sind Sie in den Profifußball zurückgekehrt, da gibt es schon wieder Zoff. Die taz schrieb zum Beispiel über Sie: „Ein gelungenes Debüt hatte der bekannte Schriftsteller Toni Schumacher im Tor seines neuen Vereins Schalke 04. Obwohl er beim 9:0–Sieg seiner Mannschaft gegen die Sportfreunde Schwalbach faktisch nichts zu halten hatte, gelang es ihm, einem gegnerischen Stürmer die Nase blutig zu hauen.“ Schumacher: Dieser und ähnliche Berichte bestärken mich in meiner Ansicht, daß es unter den Journalisten unheimlich viele Arschlöcher gibt. Der Spiegel, 13.7.87

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