: Explosionsschutt erfolglos durchsucht
Rund zwei Monate nach der Gasexplosion in einem Wohnhaus in Steglitz mit sieben Toten ist die Suche nach einem abgeschraubten Gasverschluß erfolglos abgeschlossen worden. Die mehr als 2.000 Tonnen Bauschutt waren mit Magneten untersucht worden, ohne den sechskantigen Verschluß zu finden, teilte die Polizei gestern mit. Die Ermittler gehen davon aus, daß ein bei der Explosion getöteter 13jähriger Junge den Verschluß abgedreht und so die Katastrophe ausgelöst hatte. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen