: Ex-Zwangsarbeiter wollen Schadenersatz
New York (AFP) – Ehemalige Zwangsarbeiter haben die österreichischen Unternehmen Steyr- Daimler-Puch und Voest sowie die deutschen Baufirmen Philipp Holzmann AG, Dyckerhoff AG und Leonhard-Moll AG in den Vereinigten Staaten auf Schadenersatz verklagt. Die Holocaust-Überlebenden werfen den Firmen vor, während des Nationalsozialismus durch Zwangsarbeiter Profit gemacht zu haben. Jeder der Kläger fordert mindestens 75.000 Dollar.
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