: Europa um 2,6 Prozent teurer
BRÜSSEL afp ■ Vor allem durch die höheren Lebensmittelpreise sind die Lebenshaltungskosten in der Euro-Zone im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent gestiegen. Das belegen die gestern veröffentlichten Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat. Nach Höchstständen im Mai und Juni bremste sich der Preisauftrieb demnach im Jahresverlauf zuletzt ab: Im Monat Dezember betrug die auf ein Jahr berechnete Teuerung in der Euro-Zone noch 2,1 Prozent. Deutschland als größter Euro-Staat lag mit einer Inflationsrate von 2,4 Prozent knapp unter dem Euro-Durchschnitt. In der harmonisierten Statistik an der „Spitze“ liegen die Niederlande mit einer Teuerung von 5,1 Prozent. Frankreich verzeichnete unter den zwölf Euro-Staaten mit 1,8 Prozent den geringsten Auftrieb. Weniger stark stiegen die Preise mit 1,2 Prozent nur in Großbritannien .
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen