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Archiv-Artikel

Es kracht seltener

Bremen, Hamburg und NRW bleiben gefährliche Pflaster

WIESBADEN dpa ■ Auf Deutschlands Straßen kracht es seltener. Die Zahl der Verkehrsunfälle nahm von Januar bis Oktober um 1,1 Prozent auf 1,83 Millionen ab, teilte das Statistische Bundesamt gestern mit. Dabei endeten weniger Unfälle tödlich: 4.501 Menschen starben im Verkehr, 407 oder 8,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten sank leicht um 1,4 Prozent auf 365.900. Gegen den Bundestrend stieg in den ersten zehn Monaten 2005 die Zahl der Verkehrstoten in Bremen, Hamburg und NRW. Mehr Verletzte als im Vorjahreszeitraum gab es in Hamburg, Niedersachsen und im Saarland. Den größten Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten verzeichnete Bayern (– 96).