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Es droht der Frust -betr.: Sparpläne für die gymnasiale Oberstufe

Betr.: dito

An den Bremer Gymnasien ist zur Zeit die Hölle los. Die Bildungspolitiker wollen wieder sparen – und das auf Kosten der Gymnasiasten. Einige Kurse werden ohne Rücksicht auf Verluste weggekürzt, wie die Leistungskurse Musik, Französisch, Physik und Chemie sowie die Grundfächer Psychologie, Rechtskunde und Pädagogik. Französisch und Spanisch werden an weniger Schulen unterrichtet. Das bedeutet eine erhelbliche Reduzierung des Wahlangebotes. Ebenso sollen die Lehrerstunden auf die Schülerzahl angegeglichen werden. Das heißt für die kleinen Schulen wie die Lange Reihe, daß bald über 30 Schüler in den Grundkursen und Leistungskursen sind.

Schüler und Lehrer wären in diesen großen Kursen frustriert und demotiviert. Und auch ich hätte keine große Lust mehr, mich in der Schule rumzuplagen. Unsere Bildung wird weggespart, die Politiker schlagen uns die Tür der Zukunft vor der Nase zu.

Yvonne Schlösser

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