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Erstmals Sitzblockade vor AKW Grohnde

Die Göttinger Gruppe „Gewaltfreie Blockaden in Würgassen“ hat am Sonntag erstmals die beiden Tore des Atomkraftwerkes Grohnde (Kreis Hameln-Pyrmont) blockiert. Etwa 50 DemonstrationsteilnehmerInnen saßen von 13.00 bis 15.00 Uhr vor den Eingängen. Die in etwa gleicher Anzahl zusammengerufenen Polizeibeamten schritten nicht ein. Die Gruppe will mit ihren Blockaden im nordrhein-westfälischen Würgassen und in Grohnde, die in jedem Monat wiederholt werden sollen, auf die ihrer Meinung nach jederzeit bestehende Gefahr einer Kernschmelzkatastrophe hinweisen. Die Atomkraftwerksleitung verschob den Schichtwechsel bis zum Abzug der Demonstranten.

dpa

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