: Erst die Fundamente
■ Das „Atelier Neue Musik“ stellt sich mit einem Programm fast neuer Musik vor.
Im ersten Konzert des „Ateliers Neue Musik“, das heute abend im Konzertsaal der Hochschule stattfindet, erklingt nicht neueste Musik, sondern Atelier-Leiter Thomas Klug greift erst einmal auf die Fundamente der Neuen Musik zurück. In drei unterschiedlichen Aspekten: Streichquartette von Dimitri Schostakowitsch und Béla Bartok und ein Klaviertrio von Hans Werner Henze aus dem Jahr 1948 stehen auf dem Programm. Die Hoch- schule konnte den Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen für diese Einstudierung gewinnen, das verspricht ein professionelles Konzerterlebnis. Hier wird auch der erste Versuch des „Ateliers“ gemacht, in der Öffentlichkeit etwas mehr zu tun als zu musizieren: der Abend wird als Gesprächskonzert gestaltet.
Ute Schalz-Laurenze
Heute abend 20 Uhr Konzertsaal der Hochschule für Musik: Werke von Schostakowitsch, Bartok und Henze. Leitung: Thomas Klug
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