: Erst Kostencheck, dann Mahnmal
Wann die Bauarbeiten für das Holocaust-Mahnmal beginnen, ist weiterhin offen. Bausenator Peter Strieder (SPD) betonte gestern, „nach den Erfahrungen der Vergangenheit“ werde man „erst Bauaufträge erteilen, wenn alle relevanten Kostenmerkmale feststehen und die Kostensicherheit über 80 Prozent liegt“. Derzeit prüfe die Senatsbauveraltung die Angebote für den Bau der Stelen und die Pflasterarbeiten. Mit den besten Bietern würden Gespräche aufgenommen. Voraussichtlich Mitte Februar wird Strieder zufolge eine Auswertung der Angebote vorliegen. Erst wenn diese die Anforderungen an die Kostensicherheit des Baus bestätigten, könnten Aussagen über einen Baubeginn getroffen werden. Das Stelenfeld und der Rohbau des „Ortes der Information“ sollen Ende 2004 fertig sein. DDP