Erneutes Erdbeben in China: Mehr als 200 Schüler getötet

Bei dem Erdbeben im Nordwesten Chinas wurden fast 2.200 Menschen getötet. Darunter waren 200 Schulkinder, die durch den Einsturz der Schule ums Leben kamen.

Die Trümmer einer Schule nach dem Beben in China. Bild: dpa

PEKING afp | Bei dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas sind nach Behördenangaben auch mehr als 200 Schulkinder ums Leben gekommen. Ein Drittel der getöteten Schülerinnen und Schüler seien beim Einsturz ihrer Schulen ums Leben gekommen, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag unter Berufung auf einen Vertreter der Schulbehörde der westchinesischen Provinz Qinghai.

Insgesamt wurden nach jüngsten Angaben fast 2200 Menschen getötet, rund achtzig weitere werden noch vermisst. Das Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 hatte am vergangenen Mittwoch den Bezirk Yushu im tibetischen Hochland von Qinghai erschüttert.

12.000 Menschen wurden bei dem Beben verletzt, das zahlreiche Lehm- und Holzhäuser zum Einsturz gebracht hatte. Mehr als 100.000 verloren ihr Dach über dem Kopf. In der betroffenen Region leben vor allem ethnische Tibeter.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.