: Erneut Schüsse auf Omnibus
In Berlin ist erneut ein Linienbus beschossen worden. Am Freitagabend hörte ein Fahrer der Linie 167 im Müggelschlösschenweg in Köpenick einen dumpfen Knall, teilte die Polizei am Wochenende mit. Er stellte fest, dass die Frontbeschriftung gesplittert war, die Polizei entdeckte ein etwa sechs Millimeter großes Einschussloch. Verletzte gab es nicht. Seit Freitag vor acht Tagen wurden bereits mehr als 40 ähnliche Fälle von Vandalismus gegen Busse und Wartehäuschen sowie Autos in Berlin gezählt. Menschen kamen bislang nicht zu Schaden, nach den Tätern wird intensiv gefahndet. Zuerst hatten am vorvergangenen Wochenende in Neukölln Schüsse vier Busse beschädigt. Später wurden in Mariendorf innerhalb weniger Minuten zwei Busse beworfen. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
