piwik no script img

Erklärung zu Kindersoldaten

PARIS afp ■ Zum Abschluss der internationalen Konferenz in Paris zu Kindersoldaten haben sich 58 Staaten verpflichtet, den Einsatz von Minderjährigen in Konflikten strafrechtlich zu verfolgen. Verantwortliche für den Einsatz von Kindersoldaten dürften nicht mehr straffrei bleiben, hieß es in einem gestern verabschiedeten Schlussdokument des zweitägigen Treffens. Zu den Unterzeichnern des juristisch nicht bindenden Textes gehören mehrere Staaten, in denen Kindersoldaten eingesetzt wurden, darunter der Sudan, der Tschad, Somalia, die Demokratische Republik Kongo, Nepal und Sri Lanka. Zwei der am stärksten betroffenen Staaten, Birma und die Philippinen, nahmen nicht teil.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen