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Archiv-Artikel

„Greed“ Erich von Stroheims monumentale Untersuchung der Gier in der Volksbühne

Erich von Stroheims „Greed“ in der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz,Mittwoch, 19. Mai, 19.30 Uhr

Der Regisseur Erich von Stroheim liebte es gern ein wenig länger: Eigentlich hat er sich seinen Film „Greed“ in einer monumentalen Zehnstundenfassung vorgestellt. Was den Studiobossen von MGM dann doch ein wenig zu lange dauerte. Zwei Stunden mussten dem damaligen Publikum reichen bei der Erzählung von einer ungemeinen Geldgier, die einen Menschen zum Mord treibt. Aber in der Volksbühne darf alles auch mal länger dauern. Am heutigen Mittwoch präsentiert dort der Filmwissenschaftler Rick Schmidlin seine Rekonstruktion von „Greed“. Die immerhin noch stolze viereinhalb Stunden lang ist.