: Erben von Gies reden bei Bundesadler mit
Die Gestaltung des Bundesadlers im künftigen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes stößt auf neue Probleme. Nachdem sich Reichstagsarchitekt Norman Foster mit der Baukommission des Bundestags schon seit mehreren Monaten nicht auf ein Modell einigen konnte, wollen jetzt auch die Erben des Bildhauers Ludwig Gies ein Wörtchen mitreden. Gies hatte den Adler für das erste Parlamentsgebäude in Bonn entworfen. Da das Wappen in Berlin auf Wunsch der Abgeordneten dem bekannten Bonner „Federvieh“ wegen des Wiedererkennungswertes ähneln soll, ist eine Einigung mit den Erben aus urheberrechtlichen Gründen notwendig. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
