: Entwarnung für gesperrte Bauern
SCHWERIN ap ■ 334 wegen Nitrofenverdachts vorsorglich gesperrte Agrarbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern haben am Samstag wieder mit der Vermarktung ihrer Produkte begonnen. Die Behörden hoben die Sperrungen auf, nachdem ihnen am Freitag vom Schweriner Landwirtschaftsministerium mitgeteilt worden war, dass auf Grund jüngster Tests keine Grundlage mehr für die Sperrungen bestehe. Ausnahme bildet der Futtermittelhersteller Fugema, in dessen Lieferungen vor zwei Wochen Nitrofenbelastungen festgestellt worden waren und Ergebnisse der Staubproben noch ausstehen. Die positiven Ergebnisse der Erstuntersuchungen der Fugema-Lieferungen deuteten daraufhin, dass die Futtermittel lediglich nestartig an einzelnen Stellen kontaminiert waren, so Landwirtschaftsminister Till Backhaus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen