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Entschädigungs-Zoff

Der CDU-Abgeordnete Sieghard-Carsten Kampf lehnte gestern Senatspläne ab, durch eine Erhöhung der UKE-Pflegesätze die Entschädigungszahlungen auszugleichen, die nach dem Strahlenskandal auf die Stadt zukommen. Die Wissenschaftsbehörde hatte zuvor erklärt, diese Kosten würden „dem UKE-Budget“ entnommen. Kampf warf dem Senat vor, daß er entgegen der Forderung des Bernbeck-Ausschusses von 1986 keine Betriebshaftpflichtversicherung für die Mitarbeiter der staatlichen Kliniken abgeschlossen hat. Auch Patienten-Anwalt Funke glaubt, daß sich die Haftpflichtversicherung des UKE-Chefarztes Hübener bei der Schadensersatzfrage auf „eine Mitschuld der Stadt“ berufen kann.

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