: Entlassungen bei TUI
Hannover (ap) - Der größte Reiseveranstalter Europas, die Touristik Union International (TUI), wird in den nächsten zwei Jahren 172 ihrer rund 1.500 Beschäftigten entlassen, weil eine Studie des Unternehmensberaters McKinsey Bedrohungen durch den EG-Binnenmarkt herausgefunden hat. TUI will Geschäftsabläufe straffen, in neue Datenverarbeitungssysteme investieren, ein Tochterunternehmen für preiswerte Flugreisen gründen und Mehrheitseigner des Robinson-Clubs werden. Dem Reiseunternehmen macht unter anderem der zunehmende Trend zu billigen „Last-Minute-Tours“ zu schaffen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
