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Engholm läßt sich bitten

Noch hat er nicht zugesagt, der schleswig- holsteinische Ministerpräsident Björn Engholm. Doch ausschlagen will er das Amt des SPD-Vorsitzenden nun auch wieder nicht. „Ich halte mich nicht für die beste Lösung“, sagte er gestern. Es werde „weiterer sorgfaltiger Überlegungen bedürfen, wer die besten Voraussetzungen mit sich bringt“. Das könne eine männliche wie ein weibliche Führungspersönlichkeit sein. Allerdings — eine „reizvolle Aufgabe“ sei der Parteivorsitz ja. Die SPD müsse erneuert werden, dafür sei eine neue Führungsspitze erforderlich, nicht nur ein neuer Vorsitzender — und: „In einem Team arbeiten“, das möchte er schon. Er selbst habe aber keine Bedingungen zu stellen. SEITE 2

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