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Engel für alle

Die „gelben Engel“ des Pannen- und Abschleppdienstes auf den Strecken von und nach Berlin sollten nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums künftig allen Transitreisenden bargeldlos beistehen. Der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Dieter Schulte, plädierte am Freitag dafür, die seit August 1988 bestehenden Abmachungen zwischen dem ADAC und dem Verkehrskombinat Potsdam auch auf andere Automobilclubs und Versicherungen, die Schutzbriefe herausgeben, auszudehen.

Ausgang für die Zusammenarbeit war die Bereitstellung von 15 Spezialfahrzeugen mit kompletter Werkzeug-, Ersatz- und Funkausstattung durch den ADAC. Er liefert auch regelmäßig Ersatzteile. Der DDR-Pannendienst betreut die Fahrzeuge rund um die Uhr auf eigene Kosten mit eigenem qualifizierten Personal auf den Transitstraßen sowie wichtigen Anschlußstrecken. Täglich werde etwa 20 Fahrzeugen Pannenhilfe gleistet, berichtete Schulte. Die Möglichkeit, Autos über die Grenzkontrollstellen hinaus abzuschleppen, werde vielfach genutzt.

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