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Elektronische Fuß-Kunst: Das klingende Schachbrett

■ Große Sprünge mit Vierteltonschritten

Es ist schon seltsam, mit welch wunderlichen Verrenkungen die Breminale-Besucher das kleine weiße Quadrat überlisten wollen: Mit wilden Sprüngen und wütenden Landungen wollen sie die Elektronik überlisten, mit trampeln und trommeln bekommen sie doch nur den Grundton und einen dazugehörigen Viertelton, immer in derselben Dynamik und unbestechlich unveränderbar.

Das klingende Schachbrett des Franzosen Marc Pira (30) auf der Breminale läßt sich nicht übertölpeln. Unter vier mal vier Metern weißem Plastik hat Marc Pira Schalter versteckt, die auf Druck ein elektronisches Signal auslösen und dann in einem Synthesizer einen Ton umgewandelt werden. Insgesamt sind es 16 klingende Flächen, die in dem Quadrat versteckt ein bedrohliches Schwingen auslösen.

„Im Konzertsaal bist Du immer der Dumme, weil Du nichts machen darfst“, meint der Franzose, der seit vier Jahren in Bremen lebt und Mitglied des Zentrums für

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