editorial: Elektrische Schatten …
… ist die wörtliche Übersetzung aus dem Chinesischen für das Wort: Film. Die gerade gestartete Berlinale birgt in diesem Jahr einen besonderen Schatz: Im Forum läuft eine Reihe von Produktionen aus China, einem Land mit einer viel versprechenden und jungen Filmszene. Die beeindruckende Arbeit der chinesischen Cineasten ist jedoch nur ein Beispiel für den kulturellen Boom, der die junge Generation vor allem in Peking ergriffen hat. Auch in der Rockmusik, in der bildenden Kunst, im Internet oder in der Literatur suchen junge ChinesInnen nach originellen Wegen, die nach wie vor bestehende Zensurpraxis zu unterlaufen.
Für dieses china.mag baten wir eine Reihe von Pekingern und Pekingerinnen, uns an ihrem Leben in ihrer Hauptstadt teilnehmen zu lassen. Für ihre nimmermüde Koordination dankt das taz.mag der Journalistin Dorothee Wenner und dem Übersetzer Fang Yu.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen