■ Am Rande: Eishockey-Bund schon wieder gelackmeiert
Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat gestern vor seinem eigenen Schiedsgericht eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Das Gremium verurteilte den Verband dazu, die Vereine der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) als außerordentliche Mitglieder aufzunehmen. Die Aufnahmebedingungen müssen bis zum 31. Dezember zwischen den Parteien ausgehandelt werden. Der DEB hatte die Aufnahme von elf Klubs abgelehnt, weil diese zwar Anträge gestellt hatten, aber nicht zu den Bedingungen des Verbandes beitreten wollten. Nachdem der DEB nun zur Aufnahme der Vereine verdonnert wurde, ist der Spielbetrieb der Liga vorerst gesichert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
