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Eisbär soll an den Äquator

Al-Kuweit (adn) - Nach der Euphorie über „niedergerissene Mauern“ und „gestürzte Diktatoren“ steht den Ländern Osteuropas mit der Neuorientierung ihrer Wirtschaften noch das schwerste Stück Arbeit bevor, heißt es in einem Kommentar der „Kuweit Times“. Die Neuformierung sowie die Stillegung von Industriekapazitäten werde sehr schmerzhaft sein. Mit dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, schreibt die Zeitung, verhalte es sich wie mit einem Eisbären, der am Äquator angesiedelt werden soll. „Der Eisbär kann sich eventuell anpassen, aber es wird ihn sehr viel Schweiß kosten.“ Nach Ansicht der „Kuweit Times“ ist zur Zeit die große Unbekannte, ob die Menschen in Osteuropa Arbeitslosigkeit, Inflation sowie Einkommensunterschiede tolerieren werden.

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