: Einfallslos
And the winners are: Marie und Alexander. Diese beiden Namen führen die Hitliste der beliebtesten Vornamen bei Neugeborenen des vergangenen Jahres an. Zumindest in Schleswig-Holstein, wie die Nachrichtenagentur dpa bei einer Umfrage in zehn größeren und kleineren Standesämtern des Landes herausfand. Unangefochten spitze dabei die Marie: Fast alle Standesämter setzten den Mutter-Gottes-Namen auf Platz eins. Bei den Jungs hatte Alex starke Konkurrenz: Finn, auch in der Schreibung Fynn („ja, wie die Flosse des Wals, aber ohne e, aber mit Ypsilon“), wurden ebenfalls eine Menge männlicher Neugeborener genannt. Auf den Plätzen folgten bei XY-Exemplaren: Jan und, schon wieder biblisch, Jonas sowie bei den Mädchen Sophie und Lea. Keinen Unterschied gab es zwischen Land und den Städten: Die Eltern hatten jeweils den gleichen Geschmack.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
