: Eine unter vielen
betr.: „Was macht eigentlich … die Fruchtfliege“, taz vom 5. 7. 06
Erst mal danke für die Berücksichtigung des Themas, es hat mir gezeigt, dass ich nicht stigmatisiert bin, sondern eine unter vielen. Das beruhigt.
Letztes Jahr habe ich eine Menge Geld in „professionelle“ Fruchtfliegenfallen investiert, dieses Jahr habe ich motiviert die empfohlenen Methoden der taz ausprobiert. Methode 1 war mir nicht möglich, wegen Fehlens eines dünnen Trichters und der Abneigung gegen faulendes Obst. Methode 3 (Weinbrand) war nicht erfolgreich, weil innerhalb von 1 Woche nur 3 Fruchtfliegen auf bzw. in den Weinbrand hineinfielen. Vielleicht war die Billigmarke „Tisserand“ nicht genehm? Methode 2 hingegen lässt sich äußerst erfolgreich an. Gestern Abend aufgestellt, hat sie inzwischen schon ca. 30 Fruchtfliegen das Leben gekostet. Dummerweise vermehren sich die Viecher in einem Maße, dass die Vernichtung kaum hinterherkommt … Ich bleibe dran!