: Eine „neue Streitkultur“
Bremen (taz) – Eine neue „Streitkultur“ soll es in Bremen geben. Das findet und fordert der Verein Ökostadt und hat jetzt eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: „Forum Brema kontrovers“, heißt die Überschrift für zunächst vier Veranstaltungen von September bis November. „Bremen ist ein unverwechselbarer Ort mit einer unvergleichlichen Identität, die zum Beispiel durch ,Umformung' droht, in ,Beliebigkeit' abzugleiten“, lautet die These des Vereins, um die es in der ersten Streit-Veranstaltung am Montag, 17. September, von 19 bis 22 Uhr, im Gästehaus der Universität am Teerhof gehen soll.
Unter dem Titel „Genius loci Bremen – Auf dem Wege zu einer neuen Identität!?“ diskutieren mit anderen der ehemalige Bremer Senatsdirektor Eberhard Kuhlenkampff und der Feng-Shui-Experte Andreas W. Schöning über neue, andere Wege zur „Stadt am Fluss“, zur „Stadt im Fluss“,, zur „Überseestadt“. Es geht an diesem ersten Termin um die Wahrnehmung der Energie von Räumen, nicht nur von Zimmern, sondern von Stadträumen, beispielsweise vom Veranstaltungsort auf dem Teerhof bis zur Struktur der ganzen Stadt.
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